Hamburg, 2021
16 Minuten
Der Kurzfilm hände hinterfragt, ob und wie sich Klassenherkunft und -zugehörigkeit an den Händen ablesen lassen: Armut oder Reichtum, Arbeits- und Lebensweise, Zugang zu Geld und Kultur...?
Anfang 2021 sind die Choreografin Verena Brakonier, die Dramaturgin Greta Granderath und der Bildende Künstler Jivan Frenster mit einem mobilen Filmstudio in Hamburg auf die Straße gegangen und haben die Hände ganz unterschiedlicher Menschen gefilmt und sie dabei befragt.
hände entstand im Rahmen der fortlaufenden Recherche class matters (immer noch), einem künstlerischen Forschungsprojekt zum Thema Klassismus der Choreografin Verena Brakonier. Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft oder Position in der Gesellschaft: Das systematische abgeschnitten werden von Ressourcen wie Geld, Bildung, Kultur, Anerkennung und Teilhabe. classmatters-immernoch.de @classmatters_immernoch
Der Kurzfilm hände wurde u.a. gezeigt in der Berlinischen Galerie (Ausstellung KLASSENFRAGEN), im Literaturforum im Brecht-Haus, Gängeviertel Hamburg, Kunsthaus Dortmund, auf Burg Hülshoff / Centre for Literature und bei den Festival Urbäng! in Köln und Hauptsache frei in Hamburg.
hände ist Teil des Online-Dossiers Kunst kommt von Können!? zu Klassismus im Kulturbetrieb von Diversity Arts Culture Berlin (inkl. deutschem Transkript).
Ein Kurzfilm vonVerena Brakonier, Jivan Frenster, Greta Granderath
Video Editor: Jivan Frenster
Sound: Santiago Burelli
Subtitle Editor: Max Firchau
hände ist entstanden im Rahmen der Fleetstreet Residenz Hamburg gefördert von der Hamburgischen Kulturstiftung und der Rudolf Augstein Stiftung.
Die Umsetzung des Films wurde gefördert von Diversity Arts Culture Berlin und kultur_formen / Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, durch das Programm »Kultur hält zusammen« der Dorit & Alexander Otto Stiftung gemeinsam mit der Hamburgischen Kulturstiftung.
hände / hands (English Subtitles)